





Uwais hat uns ein Bild seiner Schule mitgebracht und von der Zeit in seiner Mittelschule erzählt. Bis der Krieg dem ein Ende bereitete. Und er hat uns auch erzählt, wie der Krieg die Menschen und ihre Beziehungen untereinander verändert hat. Will er dahin noch zurück? Das Syrien seiner Kindheit und Jugend gibt es nicht mehr. Auch wenn seine Erzählung lang ist, sollte jede(r) sich die Zeit nehmen, sie anzuhören. Man wird sie nicht vergessen.
Gülfidan Köksal wurde schon mit 17 Jahren Mutter. Damals, so erzählt sie uns, wusste sie gar nicht wie man Kinder erzieht. Heute – als Mutter von fünf Kindern – hat sie das natürlich gelernt und kümmert sie sich gerne um ihre Enkel. Viele Jahre hat sie in Deutschland gearbeitet, zuerst bei Seltmann in Weiden und dann im Krankenhaus Neukölln. Auch im Alter ist sie noch sehr aktiv, sie macht z. B. Yoga. Außerdem engagiert sie sich im Atatürk e. V. und geht regelmäßig ins Café im Wassertorkiez.
Ehsan in Athen mit Freunden auf der Flucht! Auch heute noch fühlt er sich gut, wenn er sich dieses Bild ansieht. Damals war er nicht allein. Genauso wie in der Schule mit seinen Freunden in Parwan auf dem Bild mit seiner Abschlussklasse. Aber er hat nicht nur gute Erinnerungen an die Stadt in der Nähe von Kabul, hat Uwais bei seinem Interview herausgefunden.
Auch in Berlin ist Ehsan nicht allein.
Unsere Interviewpartnerin ging früher immer gerne ans Meer. Wenn sie dem Meer ihre Probleme erzählt hatte, fühlte sie sich wieder gut.
